Dieser Blogartikel befasst sich mit den Gefahren von Stürzen und damit, wie Hörgeräteakustiker eine wichtige Rolle bei der Aufklärung über die Risiken von Stürzen bei Kunden mit Schwerhörigkeitsgraden spielen.
Stürze sind ein großes Problem für die öffentliche Gesundheit in den Niederlanden und weltweit. Er verursacht Verletzungen – manchmal schwerwiegende – und kann sich negativ auf die Lebensqualität der gestürzten Person und die ihrer Familienmitglieder auswirken. Bei einem Schlaganfall zum Beispiel können Wachsamkeit und rechtzeitige Behandlung den Unterschied zwischen permanenten gesundheitlichen Folgen oder einer erfolgreichen Genesung bedeuten.
So wichtig sie auch ist: Über Sicherheit spricht man seltsamerweise nur ungern. Viele ältere Menschen wollen zum Beispiel nicht zugeben, dass sie einem erhöhten Risiko für Stürze ausgesetzt sind. Deshalb ist es besonders wichtig, darüber zu sprechen.
Mehrere Studien, u. a. von der John Hopkins University, zeigen, dass ein schlechteres Gehör das Risiko eines Sturzes deutlich erhöht. Mit einer Hörminderung stürzt man im Durchschnitt drei Mal schneller als mit einem gesunden Gehör. Schätzungen zufolge sind zwischen 25 % und 40 % der Menschen über 65 Jahren hörgeschädigt. So verdreifacht sich das Verletzungsrisiko bei Stürzen schnell.
Vergangene Forschungen haben bereits gezeigt, dass Hörgeräte dazu beitragen können, das Gleichgewicht zu verbessern und somit Stürze zu verhindern. Die Forscher sind der Meinung, dass die Auswirkungen verschiedener Geräusche und auch die Auswirkungen von Hörgeräten und Cochlea-Implantaten auf das Gleichgewicht weiter erforscht werden sollten.
Im Moment sind die Hörgeräte von Starkey die einzigen auf dem Markt, die einen Sturz erkennen und eine Notfallnachricht über das Smartphone senden können.
Dank integrierter Sensoren können Livio-AI oder Evolv-AI-Geräte erkennen, wenn ein Hörgeräteträger hinfällt und vorher ausgewählte Kontakte über die Thrive Care App alarmieren.
Dieser Alarm hilft Hörgeräteträgern, ihre Unabhängigkeit zu bewahren und sich sicherer zu fühlen, während pflegende Angehörige mehr Seelenfrieden haben. Schließlich wissen sie, dass sie benachrichtigt werden, wenn der Hörgeräteträger unerwartet stürzt.
