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Helfen Sie mir! Mein Hörgerät ist kaputt, mit dieser Checkliste finden Sie die Lösung!

Erkennen Sie das? Ein wichtiger Termin steht an oder Sie wollen mit Ihrer besten Freundin in die tolle Kabarett-Show gehen, auf die Sie sich schon lange gefreut haben, aber Ihr Hörgerät funktioniert nicht! Das ist natürlich sehr ärgerlich, weil man keine wichtige Information und schon gar nicht die Pointe der Witze verpassen möchte. Dadurch fühlt man sich verunsichert und genießt den Auftritt nicht so sehr, wie man es gerne möchte.

Auch das beste Hörgerät kann manchmal Probleme verursachen. Die meisten dieser Probleme sind leicht zu lösen, und oft müssen Sie nicht einmal den Audiologen aufsuchen. Das spart eine Menge Zeit und Ärger. Also keine Panik, mit der folgenden Checkliste können Sie das Problem oft selbst lösen, so dass Sie selbstbewusst zu diesem wichtigen Treffen gehen und Ihren Ausflug mit Ihrem Freund genießen können.

Checkliste:

  • Ist die Batterie noch in Ordnung?
  • Sind die Batteriekontakte sauber?
  • Ist der Akku ausreichend geladen?
  • Ist das Batteriefach richtig geschlossen?
  • Ist der Mikrofonfilter verstopft?
  • Befindet sich Feuchtigkeit im Schlauch oder im Tonkrümmer?
  • Ist das Ohrpassstück durch Cerumen verstopft?
  • Ist der dünne Schlauch mit Cerumen verstopft?
  • Ist das Hörgerät feucht geworden?

Alle oben genannten Punkte werden im Folgenden erläutert:

  • 1. Es gibt Batterietester, mit denen Sie die Kapazität der Batterie testen können. Einige Batterien verlieren ihre Leistung, wenn sie das Ende ihrer Haltbarkeit erreichen. Aber natürlich kann es auch ein "Montagmorgen"-Batterieset geben. Das ist einfach nur Pech!

  • 2. Da Ihr Hörgerät auf der Haut liegt, kann Schmutz in das Batteriefach gelangen und die Kontaktstellen verunreinigen. Mit einem Wattestäbchen und etwas Alkohol (70%), den es in der Drogerie zu kaufen gibt, können Sie die Kontakte vorsichtig reinigen. Vielleicht ist die Batterie verkehrt herum eingelegt worden? Wenn ja, können die Kontakte weiter auseinander gebogen worden sein, wodurch die Batterie "klebt".

3. Bei wiederaufladbaren Hörgeräten ist es üblich, sie auszustecken, wenn sie vollständig geladen sind. Tun Sie dies nicht! Die Hörgeräte dürfen nicht "überladen" werden und es ist nicht gut, wenn sie komplett entleert werden. Das Ladegerät verbraucht sehr wenig Strom. Eine andere Sache, die wir manchmal sehen, ist, dass etwas in das Ladegerät gefallen ist und die Kontakte abdeckt, auch dann wird es nicht richtig geladen.

4. Bei neuen Hörsystemen ist das Batteriefach oft etwas schwergängig. Scheuen Sie sich nicht, kräftig zu drücken, es sollte nicht brechen.

5. Eines der häufigsten Probleme bei Hörgeräten, die einen Lautsprecher im Ohr haben, der mit einem Gummidom oder einer maßgefertigten Acrylschale umgeben ist, ist, dass der Filter verstopft ist. Es kann kein Schall mehr an Ihr Ohr weitergeleitet werden. Der Austausch des Filters gegen einen neuen löst das Problem oft. Es hilft auch, den Filter mit einer speziellen Bürste oder, wenn Sie keine haben, mit einer trockenen Zahnbürste zu reinigen, bevor Sie ihn morgens einsetzen. Das Cerumen ist dann oft etwas eingetrocknet und leicht zu entfernen.

6. Wenn Sie ein Hörgerät mit einem Kunststoffbogen haben, der mit einem Kunststoffschlauch am Ohrpassstück verbunden ist, muss der Schlauch nach einer Weile ausgetauscht werden. Der Schlauch härtet aus und ist nicht mehr flexibel. Auch der Hörer muss ab und zu in ein Schaumbad gelegt werden. Wenn Sie Ihr Ohrstück abspülen und trocken föhnen, kann es trotzdem passieren, dass ein Tropfen Feuchtigkeit im Schlauch oder im Ohrstück zurückbleibt. Dadurch wird der Schall blockiert und Ihr Hörgerät funktioniert nicht mehr. Trockenblasen ist der letzte Ausweg! Sehr gelegentlich wird der Kunststoffschlauch in die Badewanne gelegt. Das ist nicht beabsichtigt, aber wenn es trotzdem passiert, ist das Trockenblasen die einzige Lösung. Spezielle Reinigungssets sind auf der Website erhältlich.

 

 

  • 7. Natürlich muss auch hier die Hörmuschel gereinigt werden, siehe oben.

    8. Hörgeräte, bei denen sich kein Lautsprecher im Ohr befindet, sondern ein dünner Schlauch mit einer Gummikappe oder einer maßgefertigten Schale verbunden ist, können ebenfalls durch Cerumen blockiert werden. Dann drehen Sie den Schlauch vorsichtig von Ihrem Hörgerät ab und schieben einen dünnen Strohhalm hindurch (von der Seite, an der Sie ihn von Ihrem Hörgerät abgedreht haben).

    9. Ist Ihr Hörgerät feucht geworden, weil Ihnen z. B. ein starker Regenguss auf den Kopf gefallen ist? Ihre Hörgeräte sind resistent gegen diese Art von Wetter. Wenn Sie glauben, dass dies die Ursache ist, nehmen Sie die Batterie heraus und trocknen Sie sie in der Trockenbox. Vorzugsweise zwei Sitzungen hintereinander, dann klappt es oft wieder.

    Sind Sie alle Punkte der Checkliste durchgegangen und funktioniert Ihr Hörgerät immer noch nicht? Ihr Hörgeräteakustiker kann das Problem oft schon am Telefon beurteilen und Ihnen weiterhelfen. Wenn Sie lieber einen Termin vereinbaren möchten, ist dies ebenfalls möglich.

 

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By Yvan Karman
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