Stellen Sie sich vor: Sie waren gerade bei einem Hörgeräteakustiker, der Ihnen gesagt hat, dass es ratsam ist, ein Hörgerät zu tragen. Und ob Sie es erwartet haben oder nicht… Sie müssen es natürlich erst einmal sacken lassen. Denken Sie daran, dass Sie auch nichts damit machen können, aber damit verweigern Sie sich viele schöne Klänge und interessante Gespräche. Auch die Menschen, mit denen Sie täglich zu tun haben, werden sich darüber freuen, dass Sie etwas gegen Ihr Hörproblem unternehmen wollen. Und auch das: Was man nicht trainiert, geht rückwärts, oder Stillstand ist Rückschritt. Ihr Gehirn muss also ständig stimuliert werden. Die einzige Möglichkeit, dies zu tun, besteht darin, die Töne über ein Hörgerät anzubieten.
Entscheiden Sie selbst, welches Hörgerät Sie am meisten brauchen und am besten zu Ihnen passt. Möchten Sie ein Hörgerät, das vollständig in Ihrem Ohr sitzt? Wie zum Beispiel das Lyric. Oder bevorzugen Sie ein individuelles Hörgerät, das in Ihrem Gehörgang sitzt? Oder entscheiden Sie sich für ein “Gadget”-Hörgerät, mit dem Sie Ihre Lieblingsmusik oder Podcasts abspielen können? Heutzutage gibt es viele verschiedene Hörgeräte mit immer mehr Funktionen. Informieren Sie sich hier über die Vor- und Nachteile der verschiedenen Hörgeräte.
Ihr Hörgeräteakustiker kann Ihnen alles darüber erzählen. Besonders wichtig ist aber, dass nicht jedes Hörgerät für jeden geeignet ist. Es ist wichtig, die Art des Hörverlusts zu berücksichtigen, da es viele verschiedene Arten gibt.
Eine Person hört die tiefen Töne sehr gut und die hohen Töne nicht so gut. Dies gilt auch in umgekehrter Richtung. Eine Person kann auch ein flaches Audiogramm haben, was bedeutet, dass die tiefen Töne genauso schlecht sind wie die hohen Töne.
Außerdem kann ein leichter, mittlerer, mittelschwerer und starker Hörverlust auftreten, was auch bei der Wahl des Hörgerätetyps eine Rolle spielt. Ist genug Platz für ein Im-Ohr-Hörgerät, oder sitzt ein kleines Hörgerät zu dicht an der Ohrmuschel?
Haben Sie ein völlig intaktes Trommelfell oder wurden Sie jemals an den Ohren operiert, so dass eine Öffnung entstanden ist? Dann ist ein Hörgerät mit austauschbarem Dome nicht zu empfehlen. Stellen Sie sich vor, die Kuppel würde dort versehentlich stecken bleiben. Auch wenn Sie zu Ohrinfektionen neigen oder viel Ohrenschmalz produzieren, ist ein Hörer in Ihrem Ohr oft verstopft oder hat ein höheres Risiko, nicht zu funktionieren. Besser ist es, ein Hinter-dem-Ohr-Hörgerät zu kaufen, bei dem sich der Empfänger in der Hörgerätebox befindet und ein dünner Schlauch zum Ohr führt.
Viele Dinge müssen Sie zum Glück nicht wissen… Fragen Sie einfach Ihren Hörgeräteakustiker!
Aber finden Sie für sich selbst heraus, was Ihnen bei einem Hörgerät wichtig ist, damit Sie die richtige Wahl treffen und sich schnell an Ihre neuen Ohren gewöhnen können. :-)
Schon schwindlig? Logisch, wir verstehen das! Deshalb haben wir für Sie einige Punkte aufgelistet, die Sie bei der Wahl des richtigen Hörgeräts beachten sollten:
● Die Position Ihres Hörgeräts (im Gehörgang, im Ohr oder hinter dem Ohr)
● Lieber batteriebetrieben oder wiederaufladbar?
● Wie lange soll eine Batterie halten? (z. B. 4 Tage, 7 Tage oder 2 Wochen)
● Möchten Sie eine Bluetooth-Verbindung zu Ihrem Smartphone herstellen?
● Lieber neue Technologie? Oder besser etwas, das schon seit einigen Jahren auf dem Markt ist?
● Farbe passend zur Haut- oder Haarfarbe?
● Soll es mit Richtmikrofonen oder Tischmikrofonen erweiterbar sein?
● Möchten Sie eine Taste zum Aktivieren eines Programms/einer App oder zum Einstellen der Lautstärke?
● Wünschen Sie die Fähigkeit zur Fernwartung durch Ihren Hörgeräteakustiker?
● Wie hoch ist Ihr Budget?
Wir hoffen, dass die oben genannten Tipps Ihnen helfen werden, die richtige Wahl zu treffen. Und denken Sie daran: Sie tun sich selbst einen großen Gefallen, wenn Sie Hörgeräte tragen und Ihr Hörhirn fit halten!
Kontaktieren Sie einen unserer Hörgeräteakustiker! Wir sind auch jeden Tag bis 22:00 Uhr per Chat erreichbar.
